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Berlin Mitte


Hier regieren Kultur und Lebensart

Mit mehr als 86.000 Einwohnern ist Berlin-Mitte der zweitgrößte Stadtteil im Bezirk Mitte (Tiergarten, Wedding) und der am schnellsten wachsende. Kaum zu glauben, dass in dieser Ballung aus Regierungsviertel, internationalem Handelsstandort und Verwaltungszentrum der Stadt Berlin noch Platz sein könnte. Aber gerade wegen dieser Anziehungskraft auf Verbände, Firmen und Konzerne ist Wohnraum sehr gefragt und es wird noch immer ständig gebaut und saniert.

Hier erlebte man in den vergangenen Jahren die höchsten Steigerungen bei den Wohnungsmieten, die fast 50% über dem Berliner Durchschnitt liegen. Beliebt sind Eigentumswohnungen in restaurierten Altbauten, die Familien den angemessenen Raum geben. Urbaner Lifestyle kann sich in Neubau-Lofts entfalten und wird dazu immer die passende kreative Nachbarschaft finden, denn in der Vielfalt der Berliner Trends ist die Attraktivität von Berlin-Mitte für Macher eine Konstante im Stadtleben.

Kulturell ist Berlin-Mitte reich gesegnet. Mit zwei Opern, mehreren Theatern, dem Friedrichstadtpalast und dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt bieten sich vielfältige Möglichkeiten, Darbietungen von Weltrang zu erleben. Kunstfreunde und –sammler erleben in den Galerien, besonders in der Auguststraße und ihrer Umgebung, wie heute die Trends entstehen, die morgen in Basel, Miami und Shanghai hoch gehandelt werden.

Kreativwirtschaft, Presse und Public Relations umranken einander in steter Näher zu Politik und Wirtschaft – das prägt den Stadtteil Mitte zusammen mit seinen Kulturstätten von Brandenburger Tor bis Alexanderplatz und von Bernauer Straße bis Checkpoint Charlie. Internationalität ist das Selbstverständlichste, und so divers ist auch das Angebot an Bars, Clubs und Restaurants. Die Bewohner sind Arrivierte und Aufstrebende gleichermaßen, sie alle verbindet der Gestaltungswille und die Gewissheit, deshalb in Berlin-Mitte richtig zu sein.

Die Architektur ist so unterschiedlich wie die Bewohner. Die Altbau-Beschaulichkeit des Nikolai-Viertels verströmt Altberliner Charme, während in der Spandauer Vorstadt hochwertige Eigentumswohnungen entstehen und noch immer Platz für Neubauten erschlossen wird. Kontrastiert wird dieses Stadtbild durch Plattenbauten, die in Mitte Bestandteil einer Raumplanung sind, die sie im Bereich Leipziger Straße und Fischerinsel so gekonnt inszeniert, dass auch Moderne-Skeptiker mitunter einsehen, dass „die Platte“ an ihrer Geringachtung keine Schuld trifft.

Als Zentrum ist Berlin-Mitte bestens in die Infrastruktur der Stadt eingebunden: verkehrsgünstig gelegen, mit Gewerbe gut versorgt und mit Bildungsstätten von Schule bis Universität optimal erschlossen.